Die Grüne Stadt
Koszalin ist eine wahre Oase der Natur. Fast 40% der Gesamtfläche der Stadt nehmen Park- und Grünanlagen sowie Wälder samt dem Erholungsgebiet Góra Chełmska / Gollenberg ein. Dies erlaubt der Stadt, sich als ein großer botanischer Garten mit der Bezeichnung – GRÜNE STADT – zu umwerben.
Koszalin verfügt auch über 7 Spazier- und Erholungsparke, 34 Grünanlagen (darunter sind 5 Parkanlagen und 2 Grünanlagen in das Register der Denkmäler eingetragen) sowie über zwei Naturreservate.
Der Bürgerpark namens der Pommerschen Herzöge (in den Jahren 1602 – 1816 gegründet) entzückt mit seiner Schönheit. Den Baumbestand machen über 120 Arten und Unterarten von Bäumen und Sträußchen, manchmal sehr seltene, aus.
Im Stadtgebiet wachsen 56 ausgewiesene Baumdenkmale – hiesige und exotische Arten. Darunter befinden sich auch Bäume, die man für die ältesten ihrer Art in ganz Polen erachtet, d.h. ein fast 300-jähriger Bergahorn, „Henkerbaum“ oder „Hexenbaum“ genannt, eine Stieleiche mit einem Umfang von 28 m, 240 Jahre alt, im Schatten einer Hauptstraße (der Zwycięstwa Straße) wachsend und auch der etwas jüngere Kaukasische Flügelnuss mit einem Umfang von 450 cm, der über 200 Jahre alt ist und in der Moniuszki Straße wächst.
Die schönsten Waldkomplexe befinden sich südlich und östlich von Koszalin. Im Norden erstreckt sich der Küstenstreifen von Koszalin, ein Landschaftsschutzgebiet. In den Verwaltungsgrenzen der Stadt liegt teilweise das Vogelschutzgebiet „der Lubiatowskie See“ (Lüptow See), mit 300 ha Gewässer und 70 ha Moore. Die zwei übrigen Naturschutzgebiete umrahmen die Stadt: „Parnowskie See“ sowie das Bodenschutzgebiet „Bielica“.